Das Reiche Erbe einer kleinen Dorfpfarrei
Das Valsertal verfügt über eine reiche sakrale Landschaft. Die Dorfkirche und zahlreiche Kappellen und Bildstöckli laden die Menschen dazu ein, zu verweilen, zu danken, zu bitten, zu beten und zu feiern.
Der Sanierungsbedarf ist entsprechend hoch. So müssen wir in den nächsten Jahren das Dach und die Fassaden der Dorfkirche sanieren. Die Kosten werden rund 1,3 Mio. CHF betragen.
Mit einer Spende ermöglich Sie uns, die Kirchen und Kapellen im Valsertal zu erhalten.
So konnten wir in den vergangenen Jahren die Kapellen Maria Camp, St. Nikolaus Hansjola und St. Anna Frunt sanieren.
Herzlicher Dank an alle, die uns unterstützt haben!
Spenden zugunsten der Kirchen- und Kapellenstiftung Vals gelten als gemeinnützige Zuwendung und können im Kanton Graubünden vom Reineinkommen bzw. vom steuerbaren Reingewinn abgezogen werden (max. 20 % des Reineinkommens/Reingewinns).
Spendenkonto:
Iban: CH31 8080 8003 1115 0463 0
Pfarrkirchen-und Kapellenstiftung Vals
Mura 153
7132 Vals
Der Sanierungsbedarf ist entsprechend hoch. So müssen wir in den nächsten Jahren das Dach und die Fassaden der Dorfkirche sanieren. Die Kosten werden rund 1,3 Mio. CHF betragen.
Mit einer Spende ermöglich Sie uns, die Kirchen und Kapellen im Valsertal zu erhalten.
So konnten wir in den vergangenen Jahren die Kapellen Maria Camp, St. Nikolaus Hansjola und St. Anna Frunt sanieren.
Herzlicher Dank an alle, die uns unterstützt haben!
Spenden zugunsten der Kirchen- und Kapellenstiftung Vals gelten als gemeinnützige Zuwendung und können im Kanton Graubünden vom Reineinkommen bzw. vom steuerbaren Reingewinn abgezogen werden (max. 20 % des Reineinkommens/Reingewinns).
Spendenkonto:
Iban: CH31 8080 8003 1115 0463 0
Pfarrkirchen-und Kapellenstiftung Vals
Mura 153
7132 Vals
Unsere Dorfkirche:
Pfarrkirche St. Peter und Paul
Die frühesten Bauteile gehören in die gotische Zeit. Die Kirche war damals dem heiligen Petrus geweiht. Sie stand quer zur heutigen Anlage und ihr Chor war von den Umfassungsmauern der jetzigen Muttergotteskapelle umschlossen. Aus dieser Zeit stammt auch der untere Teil des Turms. Der einheimische Pfarrer Sebastian Rüttimann liess 1640 das Schiff der alten Kirche abbrechen und quer zum gotischen Chor die neue Kirche erstellten. Im Jahre 1643 wurde die heutige Kirche den heiligen Petrus und Paulus geweiht. Pfarrer Rüttimann war einige Jahre ortsabwesend, um für seine Pfarrkirche zu betteln. 1647 stiftete er den Sebastians Altar. Der festliche Hochaltar ist eine Arbeit des Walliser Altarbauers und Bildschnitzers Antoni Sigrist aus Brig. Ein eindrückliches Detail ist das geschnitzte Abendmahl über dem Drehtabernakel.
In der Muttergotteskapelle steht ein feiner gotischer Flügelalter aus der Zeit um 1500. Über dem Eingangsbogen zu dieser Kapelle hängt ein Kruzifix aus dem 14. Jahrhundert. An der linken Seitenwand der Kapelle befindet sich eine Pietà. Eine interessante Arbeit ist auch der in der Marienkapelle stehende Nepomuk-Altar.
Die an Stuckaturen reiche Antonius Kapelle, ein zierliches Bauwerk des Hochbarocks mit Kuppel, wurde 1668 aus Spenden der in Italien weilenden Valser gebaut. In der Antonius Kapelle steht heute auch der Taufstein, ein grob zugerichteter Steinblock aus dem 14. Jahrhundert, der aus der ersten Kirche stammt.
Im Jahre 1896 wurde das Schiff unter der Leitung von Pfarrer Wellinger um ein Joch nach Norden verlängert. Das oberste Stockwerk des Turmes wurde 1923 aufgebaut. Bei der Renovation von 1963 erhielt die Kirche eine offene Vorhalle.
Eine hervorragende Beschreibung zur Dorfkirche hat Herr Andreas Keller erstellt:
www.kirchen-online.com/content/___-in-der-schweiz/___-in-graubuenden/vals-_-pfarrkirche-st_-peter-und-paul.html
Die frühesten Bauteile gehören in die gotische Zeit. Die Kirche war damals dem heiligen Petrus geweiht. Sie stand quer zur heutigen Anlage und ihr Chor war von den Umfassungsmauern der jetzigen Muttergotteskapelle umschlossen. Aus dieser Zeit stammt auch der untere Teil des Turms. Der einheimische Pfarrer Sebastian Rüttimann liess 1640 das Schiff der alten Kirche abbrechen und quer zum gotischen Chor die neue Kirche erstellten. Im Jahre 1643 wurde die heutige Kirche den heiligen Petrus und Paulus geweiht. Pfarrer Rüttimann war einige Jahre ortsabwesend, um für seine Pfarrkirche zu betteln. 1647 stiftete er den Sebastians Altar. Der festliche Hochaltar ist eine Arbeit des Walliser Altarbauers und Bildschnitzers Antoni Sigrist aus Brig. Ein eindrückliches Detail ist das geschnitzte Abendmahl über dem Drehtabernakel.
In der Muttergotteskapelle steht ein feiner gotischer Flügelalter aus der Zeit um 1500. Über dem Eingangsbogen zu dieser Kapelle hängt ein Kruzifix aus dem 14. Jahrhundert. An der linken Seitenwand der Kapelle befindet sich eine Pietà. Eine interessante Arbeit ist auch der in der Marienkapelle stehende Nepomuk-Altar.
Die an Stuckaturen reiche Antonius Kapelle, ein zierliches Bauwerk des Hochbarocks mit Kuppel, wurde 1668 aus Spenden der in Italien weilenden Valser gebaut. In der Antonius Kapelle steht heute auch der Taufstein, ein grob zugerichteter Steinblock aus dem 14. Jahrhundert, der aus der ersten Kirche stammt.
Im Jahre 1896 wurde das Schiff unter der Leitung von Pfarrer Wellinger um ein Joch nach Norden verlängert. Das oberste Stockwerk des Turmes wurde 1923 aufgebaut. Bei der Renovation von 1963 erhielt die Kirche eine offene Vorhalle.
Eine hervorragende Beschreibung zur Dorfkirche hat Herr Andreas Keller erstellt:
www.kirchen-online.com/content/___-in-der-schweiz/___-in-graubuenden/vals-_-pfarrkirche-st_-peter-und-paul.html
Kapellen:
Hier bekommen Sie eine eindruck von unseren wunderschönen Kappellen, Bildstöckli und Kreuze, die auf unserem Pfarreigebiet zu finden sind. Eine jede einzelne lohnt sich, sie einmal zu besuchen. Hier bekommen Sie einen ersten Eindruck und Detailinformationen auf den Seiten zu den jeweiligen Kapellen.