Kapelle St. Martin
In einem Brief von 1345 wird erstmals eine Kapelle St. Martin in Valles erwähnt. Durch die Kapuziner, die im Namen der Gegenreformation in ganz Graubünden tätig waren, wurde ein Neubau erstellt, der am 30. Juni 1695 geweiht wurde. Damals entstand der Bau, wie er sich heute präsentiert.
Der Hochaltar stammt aus dem Jahr 1698, das Altarblatt zeigt den heiligen Martin mit Antonius von Padua. Die beiden Seitenaltäre wurden 1704 erstellt. Das linke Altarblatt zeigt eine Marienkrönung, das rechte eine Mater Dolorosa; beide stammen vermutlich vom Mönch und Kirchenmaler Fridolin Eggert aus Disentis. Auf dem nördlichen Seitenaltar steht eine Pietà aus spätgotischer Zeit.
An der nördlichen Schiffswand hat sich eine Apostelreihe aus dem Jahr 1593 von Hans Ardüser erhalten, darunter finden sich Rötelinschriften aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Die Wandbilder mit Abbildungen der Apostel stammen aus dem letzten Viertel des 18. Jahrhunderts. Im Chor sind die heilige Magdalena und St. Martin abgebildet. Das Kruzifix am Chorbogen stammt aus der Zeit um 1500. Das Chorgestühl und die Kanzel entstanden im 18. Jahrhundert.
In einem Brief von 1345 wird erstmals eine Kapelle St. Martin in Valles erwähnt. Durch die Kapuziner, die im Namen der Gegenreformation in ganz Graubünden tätig waren, wurde ein Neubau erstellt, der am 30. Juni 1695 geweiht wurde. Damals entstand der Bau, wie er sich heute präsentiert.
Der Hochaltar stammt aus dem Jahr 1698, das Altarblatt zeigt den heiligen Martin mit Antonius von Padua. Die beiden Seitenaltäre wurden 1704 erstellt. Das linke Altarblatt zeigt eine Marienkrönung, das rechte eine Mater Dolorosa; beide stammen vermutlich vom Mönch und Kirchenmaler Fridolin Eggert aus Disentis. Auf dem nördlichen Seitenaltar steht eine Pietà aus spätgotischer Zeit.
An der nördlichen Schiffswand hat sich eine Apostelreihe aus dem Jahr 1593 von Hans Ardüser erhalten, darunter finden sich Rötelinschriften aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Die Wandbilder mit Abbildungen der Apostel stammen aus dem letzten Viertel des 18. Jahrhunderts. Im Chor sind die heilige Magdalena und St. Martin abgebildet. Das Kruzifix am Chorbogen stammt aus der Zeit um 1500. Das Chorgestühl und die Kanzel entstanden im 18. Jahrhundert.